Das Gebiet

Großes Landschaftskino prägt die Region zwischen Kaufunger Wald, Hohem Meißner und Werratal. Über 120 Geotope sind Grund dafür, dass sich die Region so abwechslungsreich zeigt. Weite Teile des Geo-Naturparks gehören zu einem von bundesweit nur 30 Hotspots der biologischen Artenvielfalt. Namensgebend für den Geo-Naturpark ist Frau Holle. Der bekannten Märchenfigur liegen ein alter Volksglaube und eine reiche Sagenwelt rund um den höchsten Berg, dem Hohen Meißner, zugrunde. 25 zertifizierte Premiumrundwanderwege, der Qualitätsweg Werra-Burgen-Steig Hessen, der Werratal-Radweg, ein wachsendes Netz von Radrundtouren sowie die Werra als Trasse für Wasserwanderer führen zu den geologischen, natürlichen und kulturellen Besonderheiten des Geo-Naturparks: zu den Sagenorten der Frau Holle, ans Grüne Band, zu wertvollen Naturschutzgebieten, zur bekannten Schlafmohnblüte, ins Kirschenland Witzenhausen, zu Burgen und Schlössern und zur Bergbaugeschichte.

Naturschutz

In unserem Geo-Naturpark liegt Deutschlands zweitgrößtes FFH-Gebiet „Werra- und Wehretal“. Weite Teile unserer Fläche gehören zum Hotspot 17 der Biodiversität, ausgewiesen durch das Bundesamt für Naturschutz. Mehr als 35 % der Fläche des Werra-Meißner-Kreis sind als Schutzgebiete für die Natur ausgewiesen.

Besucherinformationen

Aktiv vor Ort

Eine Woche vor Ort

Wie entdecken Sie die Natur am liebsten?
Eine Woche Wanderurlaub ohne Quartierwechsel und jeden Tag unterwegs auf einem anderen Premiumweg?
Oder lieber auf Tagesradrundtouren?
Oder doch mit dem Kanu auf der Werra von Stadt zu Stadt?

Unterwegs mit der Familie mit beiden Füßen in der Schlammtreppe des Barfußpfads, auf Tuchfühlung mit Vierbeinern im Bergwildpark, unter der Erde im Besucherbergwerk oder hoch oben im Blätterdach des Kletterwaldes?

Unterwegs zu den pinkfarbenen Mohnfeldern, seltenen wilden Orchideen oder zu 100.000 blühenden Kirschbäumen?
Oder doch lieber relaxt in der WerratalTherme, sich salzige Luft beim Flanieren am Gradierwerk um die Nase wehen zu lassen?

Der Frau Holle auf die Schliche kommen, die Spuren der früheren Grenze am Grünen Band entdecken, gemütliche Fachwerkstädtchen bestaunen?

Gestalten Sie sich Ihre perfekte Urlaubswoche bei uns selbst. Lassen Sie sich durch unsere Geo-Naturpark-App oder unsere Internetseite www.naturparkfrauholle.land/tourismus inspirieren.

Anreise

Mit dem Auto:
Den Geo-Naturpark Frau-Holle-Land erreichen Sie von Norden und Süden kommend am Besten über die Autobahn A7 mit den Abfahrten Hedemünden, Kassel-Ost, Melsungen, Malsfeld und Bad Hersfeld.
In der Ost-West-Verbindung erreichen Sie uns über die A4 mit den Abfahrten Bad Hersfeld, Gerstungen, Wommen, Herleshausen und Eisenach-West sowie von Osten über die A38 mit den Abfahrten Mühlhausen, Heilbad Heiligenstadt und Friedland.

Mit der Deutschen Bahn:
Witzenhausen, Neu-Eichenberg, Bad Sooden-Allendorf, Eschwege, Wehretal und Sontra sind über Regionalbahnen mit fast durchgängig stündlicher Taktung an die ICE-Bahnhöfe Göttingen und Kassel sowie an Bebra (u.a. ICE-Strecke Bebra-Kassel) und Bad Hersfeld angebunden.

Herleshausen ist Bestandteil der Regionallinie Eisenach – Bebra.

Hessisch Lichtenau, Helsa und Kaufungen sind über die Tram, die Straßenbahn, ab Kassel erreichbar.