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Biosphärenreservate in Deutschland

Seit der Verabschiedung der „Sevilla-Strategie“ müssen sich die Biosphärenreservate zunehmend mit neuen oder sich verschärfenden globalen Fragestellungen und Problemen auseinandersetzen. Um auf die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts wirkungsvoll reagieren zu können, war eine Anpassung des MAB-Programmes unvermeidlich. Es geht um den voranschreitenden Klimawandel und die Folgen für Umwelt und Gesellschaft, den beschleunigten Verlust der biologischen und kulturellen Vielfalt, die rasche Urbanisierung und die damit einhergehenden Umweltveränderungen. Besonders wichtig: gezielte Maßnahmen wie die Förderung einer nachhaltigen Entwicklung in allen gesellschaftlichen Bereichen durch die Vernetzung der Biosphärenreservate, eine Begrenzung des Klimawandels und die Erarbeitung von Forschungsprogrammen zur Erhaltung und Sicherung der Funktionsfähigkeit der Ökosystemleistungen. Um diese Ziele zu erreichen, wurden beim dritten Weltkongress in Madrid 2007 in der Summe 31 Ziele und 65 Maßnahmen formuliert, die im Zeitraum 2008 bis 2013 umgesetzt werden sollten. Der Aktionsplan von Madrid wurde im Jahr 2016 von dem Lima Aktionsplan abgelöst.

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