Jagd- und Wildtiermanagement in Biosphärenreservaten

Das Eingreifen des Menschen in natürliche Prozesse in Form von Wildtiermanagement ist immer dann erforderlich, wenn das Verhalten oder die Lebensweise bestimmter Tierarten in Konflikt mit menschlichen Interessen gerät. Ziel sollte stets ein konfliktarmes Miteinander von Mensch und Tier sein. In Biosphärenreservaten ist die Jagd – also das Recht, wildlebende Tiere zu hegen, zu jagen… Weiterlesen »

Wald- und Wildmanagement auf DBU Naturererbeflächen

Dr. H. Otto Denstorf stellt das  Wald- und Wildmanagement auf den DBU-Naturerbeflächen vor, dessen Prinzip die Weiterentwicklung des Waldökosystems zu mehr Naturnähe ist. Dies soll durch verschiedene Maßnahmen erreicht werden, die sich nach dem Entwicklungsstand des jeweiligen Waldgebiets richten und von der eingriffslosen natürlichen Entwicklung bis hin zu langjährigen Umbaumaßnahmen reichen.

Wildtiere im Prozessschutz

Wildtiere sind, ebenso wie Pflanzen, Pilze, Böden, Regen, Schnee, Dürre, Feuer, Erosion, Neulandbildung und viele andere Komponenten, selbstverständliche, natürliche Wirkungsgrößen, die durch die Zufälligkeit ihres Auftretens und die Intensität ihres Wirkens das Entwicklungsgeschehen in der Natur steuern. Entsprechend dem Schutzziel von Nationalparks, die vom Menschen unbeeinflusste und ungesteuerte dynamische Entwicklung der Ökosysteme zu gewährleisten, sind… Weiterlesen »

Jagd und Wildtiermanagement

Der Begriff „Jagd“ umfasst das Recht, wild lebende Tiere zu hegen, zu jagen und sich anzueignen. Im Gegensatz zur traditionellen Jagd spielen beim Wildtiermanagement in einem Nationalpark der wirtschaftliche Aspekt, herkömmliche Trophäenjagd, die klassische Hege oder die Regulation der Wildtierbestände zur Erreichung waldbaulicher Ziele keine Rolle. Die Regulierung der Wildtierbestände findet vornehmlich zum Schutz der… Weiterlesen »